Jokabaum: Unterschied zwischen den Versionen
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Aus den intensiv riechenden Blüten des Jokabaums werden Öle und Duftwasser destilliert, die dicken und ledrigen, blaugeäderten Blättern werden zu Lampenschirmen, Fensterbespannungen, Säcken und Segeln verarbeit. Der dickflüssige Saft aus der inneren Rinde dient Alchemisten als Grundlage für mächtige Elixiere der Heilung und des Wandels. Noch begehrter sind nur die seltenen Früchte des Baumes, die apfelgroßen Jokanüsse. | Aus den intensiv riechenden Blüten des Jokabaums werden Öle und Duftwasser destilliert, die dicken und ledrigen, blaugeäderten Blättern werden zu Lampenschirmen, Fensterbespannungen, Säcken und Segeln verarbeit. Der dickflüssige Saft aus der inneren Rinde dient Alchemisten als Grundlage für mächtige Elixiere der Heilung und des Wandels. Noch begehrter sind nur die seltenen Früchte des Baumes, die apfelgroßen Jokanüsse. | ||
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Aktuelle Version vom 23. September 2020, 21:55 Uhr
Jokabaum | |
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Steckbrief: Baum ▪ Riesiger Baum in Lamera (Patalis) | |
Ausrüstungskategorie | Kräuter und andere Pflanzen |
Jokabaum (Baum) ist eine Pflanze in der Welt von Splittermond.
Dieser uralte und über 100 Meter hohe Baum mit einer ebenso breiten Baumkrone steht in Lamera. In seiner Spitze hängt ein Lichthaus, dessen Licht 50 Kilometern weit über den Elyrischen Golf strahlt.
Aus den intensiv riechenden Blüten des Jokabaums werden Öle und Duftwasser destilliert, die dicken und ledrigen, blaugeäderten Blättern werden zu Lampenschirmen, Fensterbespannungen, Säcken und Segeln verarbeit. Der dickflüssige Saft aus der inneren Rinde dient Alchemisten als Grundlage für mächtige Elixiere der Heilung und des Wandels. Noch begehrter sind nur die seltenen Früchte des Baumes, die apfelgroßen Jokanüsse.
Angrenzend an Jokabaum
Quellen
Nacht über Herathis:Fehler: keine Seitenzahl zu finden
Beiträge zu Jokabaum
Textauszug
Kein gewöhnlicher BaumAnton Weste schreibt (Nacht über Herathis, S. 17 ▪ 16.3.2017)
Man konnte Vieles über den Jokabaum in Lamera sagen. Dass er ein gewöhnlicher Baum sei, gehörte nicht dazu. Da war zunächst – und für jeden Beobachter eindeutig bemerkenswert – seine Größe. Über einhundert Meter ragte der Wipfel über dem Erdboden auf. Nicht weniger wies die gigantische, dichte Baumkrone im Durchmesser auf. Im Schatten unter dem grünen, blaugeäderten Blattwerk stand ein ganzes Viertel der Stadt, komplett mit mehrstöckigen Häusern und verwinkelten Gassen. Der Stamm erhob sich so stark und mächtig, als schien er das ganze Himmelsgewölbe von Lorakis zu tragen. Selbst dreißig Menschen, die sich die Hände reichten, konnten seine rissige Borke am Stamm nicht umfassen. Die Lameraner hatten einst ein steinernes Heiligtum um den Jokabaum errichtet. Eine prächtige Kathedrale, der gebenden Herrin Fleadyne geweiht. Doch unter dem Giganten wirkte sie wie ein Gnomenhaus. Das ewige Wahrzeichen Lameras dominierte die Stadt und den nordpatalischen Küstenstreifen am Elyrischen Golf.
Über den JokabaumAnton Weste schreibt (Nacht über Herathis, S. 7 ▪ 16.3.2017)
Aris mochte die Hafenstadt Lamera nicht sonderlich. Zu provinziell, zu langweilig. Aber im Frühling, wenn der Jokabaum überall seinen widerlich süßen Gestank verbreitete, hasste er sie regelrecht. Wie musste es in diesen Tagen erst draußen sein, unter dem Blätterdach des Baumriesen? Wo man dem roten Dreck, den die Brise vom Elyrischen Golf überall hinwirbelte, kaum entgehen konnte?