Dalmarien: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 14. Juli 2024, 18:07 Uhr
Dalmarien | |
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Steckbrief: Hauptregion ▪ Einwohner 3300000 ▪ Ein fruchbares und reich bevölkertes Land, das sich zu einer der größten Mächte in Lorakis aufschwingen könnte - wenn da nicht dieser Streit um die Herrschaft wäre. | |
Herrschaftsform | Königreich in schwelendem Thronfolgestreit |
Hauptsitz | Sampera oder Matandra, je nachdem, wem man folgt |
Oberhaupt | umstritten zwischen Mathilde Ranulfis und Berengar Alfonsis |
Bevölkerungsanzahl | 3300000 |
Bevölkerung | / 3,2 Millionen Dalmarier (60% Menschen, 17% Zwerge (vor allem im Westen), 12% Gnome, 7 % Alben (vor allem im Süden), 4 % Varge (vor allem im Norden und Osten)), 120.000 Jagodier |
Sprache | Dalmarisch |
Religion | Diverse Kulte, meist nach Vorgabe des örtlichen Adels |
Handel | Wein, Obst, Getreide und Gemüse im Süden, viel Rinderzucht im Norden |
Verkehr | Handel an der Kristallsee |
Landschaft | Fruchtbares Weideland, Äcker und Wälder. Im Westen Gebirge, nach Norden hin zunehmend waldig. An den Küsten breite Strände und grasbewachsene Dünen |
Klima | Mildes Klima |
Flora | Größtenteils Kulturlandschaft, Wald im Norden und an Gebirgen |
Fauna | Vor allem Viehzucht, im Norden Rinder |
Das Dalmarische Reich oder kurz Dalmarien liegt im äußersten Osten Dragoreas.
Der schwelende Thronfolgestreit nach dem Tode König Alfons Ranulfis' bindet die Kräfte dieses fruchtbaren und wohlhabenden Landes. Wichtigster Fluss ist der Jalon. In der Mitte Dalmariens liegen die Avalgensümpfe.
Ein Teil Dalmariens befindet sich als Shahirat Shahandir unter farukanischer Herrschaft.
Geschichte Dalmariens
- Die erste Besiedlung des heutigen Dalmariens geht auf Zeiten zurück, bevor die Drachlinge über Dragorea herrschten
- Im Jahr 437 LZ gelingt es Herzog Ranulf von Sampera sich nach einem Friedensschluss fünf einflussreicher Familien zum König ausrufen zu lassen
- Im Jahr 798 LZ erobern Reiterhorden aus Jagodien im sogenannten Heckenstreit große Teile Süddalmariens
- Erst im Jahr 870 LZ kann Dalmarien unter Führung des gnomischen Haus Hilduinis die Gebiete in der Schlacht von Morkais Zorn wieder zurückerobern. Das Haus Ranulfis wird jedoch in der Königswürde bestätigt
- Im Jahr 927 LZ gelingt es Eindringlingen aus Farukan, das Herzogtum Varnhal zu erobern, das seitdem als farukanisches Shahirat Shahandir bekannt ist
- Im Jahr 977 LZ adoptiert der junge König Alfons Ranulfis den Gnom Berengar Hilduinis um den schwelenden Konflikt der dalmarischen Familien beizulegen
- Als der König im Jahr 979 LZ plötzlich stirbt ist die Erbfolge nicht klar geregelt. Es kommt zum offenen Thronfolgestreit zwischen der Tochter des Königs Mathilde Ranulfis und Berengar Alfonsis wie er sich nun nennt, um seinen Anspruch zu untermauern
Dalmarien - Die 10 größten Städte
Zugehörig zu Dalmarien
Ereignis
Gewässer
Landschaftsgebiet
Person
Publikation
Weltelement
Charakterhintergründe
Weiße Flecken
Angrenzend an Dalmarien
Typische Namen von Dalmarien
Im Volk: Beinamen und dergleichen; im Adel: Berufung auf einen Vorfahren (Vorname + "is")
Kartenwerk
Galerie
Quellen
Splittermond: Die Welt: Seite: 268 (Kulturmodul und Sprache),239-243 (Geschichte),35-37,
Beiträge zu Dalmarien
Autorenkommentar
flippah schreibt (Splittermond-Forum ▪ 23.08.2013 )
Ich denke, dass sich ein nicht unbedeutendes Land wie Dalmarien nicht nehmen lassen wird, ein wenig Seefahrt nach Norden zu betreiben.
flippah schreibt (Splittermond-Forum ▪ 20.11.2013 )
Zumal ich offengestanden ausgerechnet das reiche Dalmarien als Beispiel für Unfreie nicht soo perfekt passend finde. Natürlich gibt es da Unfreie, aber wahrscheinlich wären viele lieber unfreie Dalmarier als freie Midstader.
flippah schreibt (Splittermond-Forum ▪ 07.03.2014 )
Ganz grob ist die Namensgebung an das Provencalische angelehnt.
Vornamen: Männlich:
Adalhard, Aimeric, Aimone, Ainard, Alduin, Alfons, Aymar, Berengar, Bernard, Bertram, Blondel, Bonifaz, Boson, Burcado, Ceveri, Florestan, Fulko, Gaucelm, Gervais, Hilduin, Peire, Ranulf(e), Raymond, Vulgrin
Weiblich:
Agnes, Alaisina, Alausie, Alix, Almodis, Aloyse, Assalide, Aude, Azalais, Beatriz, Beiris, Eleonore, Garsenda, Gerberge, Gormonda, Humberge, Isabelle, Iselda, Mabile, Mafalda, Margarete, Mathilde, Melisendis, Ponce, Raingarde, Reginlindis, Sancha, Sancia, Teresa, Tibors, Tiburge
Nachnamen: Im Volk: Beinamen und dergleichen Im Adel: Berufung auf einen Vorfahren (Vorname+is)
Beides ist dabei, sich zu Nachnamen zu entwickeln.
Noldorion schreibt (Splittermond-Forum ▪ 28.10.2014 )
Dalmarien: Perfektes Setting für "grau vs. grau". Es ist absolut nicht klar, wer im Recht ist und wer nicht, Allianzen, temporäre Bündnisse, Loyalität und Verrat spielen eine große Rolle. Wenn man eher schmutzige "Bruderkriege" will, in denen sich ein Reich selbst zerfleischt, ist hier am besten aufgehoben.
flippah schreibt (Splittermond-Forum ▪ 15.01.2015 )
Ich habe mich für die Bevölkerungszahlen an den Schätzungen für das mittelalterliche Frankreich orientiert. Dass so viele Menschen in Städten leben wie heutzutage ist historisch sehr außergewöhnlich. Im Mittelalter lebte quasi die gesamte Bevölkerung auf dem Lande, nur wenige in kleinen und größeren Städten.
flippah schreibt (Splittermond-Forum ▪ 16.01.2015 )
1500 ist nicht die Vorbildsepoche. Die ist deutlich eher 1100. Dazu kommt, dass Dalmarien nördlicher liegt als Frankreich, auch wenn es kulturell an das okzitanische Südfrankreich vor den Albigenserkreuzzügen angelehnt ist, und entsprechend tendenziell dünner besiedelt ist.
flippah schreibt (Splittermond-Forum ▪ 27.01.2015 )
Die Dalmarische Nordküste ist in meinen Augen eher karg und nicht allzu dicht besiedelt (ok, sie ist eine pulsierende Metropole gegen das, was auf der gegenüberliegenden Seite des Riesengrabs passiert). Landschaftlich und besiedlungsdichtemäßig würde ich mich an Pommern orientieren.
Quendan schreibt (Splittermond-Forum ▪ 08.09.2015 )
Nein, Dalmatien ist kein bewusstes Vorbild und auch nicht der Namenspate gewesen. Eigentlich stand zuerst der Name "Dalmarisches Reich", aus dem dann später "Dalmarien" wurde. An Dalmatien hat bei der ursprünglichen Benennung niemand gedacht.
Ijon Tichy schreibt (Splittermond-Forum ▪ 13.09.2016 )
Ja, es gibt einige slawische Elemente, wenn man genau hinschaut. Sie sind, zugegeben, eher klein und peripher.