Asherah: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach Jahren in der Wildnis ist Asherah von sich aus eher still. Sie steht nicht gerne im Zentrum der Aufmerksamkeit, sondern beobachtet lieber vom Rande des Geschehens aus. Oft erschrecken sich Menschen, wenn Asherah wie aus dem Nichts auftaucht. Konflikte versucht Asherah zu vermeiden oder ihnen auszuweichen. Sie ist sehr gastfreundlich – dieser Tugend hat sie selbst ihr Leben zu verdanken – aber zieht mit einer gewissen Rastlosigkeit schnell wieder von Ort zu Ort. | Nach Jahren in der Wildnis ist Asherah von sich aus eher still. Sie steht nicht gerne im Zentrum der Aufmerksamkeit, sondern beobachtet lieber vom Rande des Geschehens aus. Oft erschrecken sich Menschen, wenn Asherah wie aus dem Nichts auftaucht. Konflikte versucht Asherah zu vermeiden oder ihnen auszuweichen. Sie ist sehr gastfreundlich – dieser Tugend hat sie selbst ihr Leben zu verdanken – aber zieht mit einer gewissen Rastlosigkeit schnell wieder von Ort zu Ort. | ||
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Version vom 7. Februar 2017, 22:19 Uhr
Asherah | |
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Basistyp | Archetyp |
Rasse | Mensch (♀) |
Ausbildung | Kundschafter |
Asherah ist ein Archetyp von Splittermond.
Asherah wuchs in der Hafenstadt Tiakabir auf, im Umfeld der großen Handelshäuser und Kontore. Der Trubel und das laute Leben waren ihr eine Qual, weswegen sie sich oft in die versteckten Winkel der Lager und Speicher zurückzog und jedes Schlupfloch kannte. Im Alter von 10 Jahren begleitete sie ihre Eltern auf eine Reise nach Badashan, wo ihr Vater mit lokalen Gewürzhändlern und Sammlern Geschäfte abschließen sollte. Noch während der Reise geriet die Karawane in einen Hinterhalt der Keshubim aus Tar-Kesh. Asherah, die der Karawane in geringem Abstand folgte, hörte den Kampfeslärm und floh in den Urwald. Nach tagelanger Flucht und Irrwegen fand sie dort Babak, einen Jäger, dessen Heimat der undurchdringliche Dschungel Badashans ist. Von ihm, der nach seltenen Tieren und Pflanzen suchte, um sie auf dem Markt zu verkaufen, lernte sie das Waidhandwerk und das Überleben in den Urwäldern.
Als Kundschafterin und Karawanenwächterin reiste sie viel in Farukan umher, bis es sie eines Tages in ihre Heimatstadt Tiakabir verschlug. Dort suchte sie ihre Verwandten auf – Onkel, Tanten, Cousins – doch sie war ihrer Familie fremd geworden. Enttäuscht bestieg sie ein Schiff, das sie über die Kristallsee hinweg trug. Wenn sie schon heimatlos geworden ist, so will sie wenigstens die Weite der Natur spüren.
Nach Jahren in der Wildnis ist Asherah von sich aus eher still. Sie steht nicht gerne im Zentrum der Aufmerksamkeit, sondern beobachtet lieber vom Rande des Geschehens aus. Oft erschrecken sich Menschen, wenn Asherah wie aus dem Nichts auftaucht. Konflikte versucht Asherah zu vermeiden oder ihnen auszuweichen. Sie ist sehr gastfreundlich – dieser Tugend hat sie selbst ihr Leben zu verdanken – aber zieht mit einer gewissen Rastlosigkeit schnell wieder von Ort zu Ort.
Quellen
Schnellstarter-Regeln Gratisrollenspieltag-Ausgabe 2014 S. 30