Dornius: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 22. November 2018, 12:28 Uhr

Icon Vorlage Gottheit hell 32.png
Dornius
Kategorien: Weltkategorie > Gottheit > Gott

Basistyp Gott
Aspekte: Saat, Fleiß, Ernte, Wachstum, Tüchtigkeit
Symbole: Ähre, Pflug, Farbe Braun, Ochse
Bevorzugte Ausbildungen: Wanderpriester

Dornius ist ein Gott, der im Glauben der Landbevölkerung für Ernte und Feldfrüchte zuständig ist. Er wird oft als lachend und dicklich, oder als gemütlicher Ochse dargestellt. Seine Anhänger huldigen ihm an Festtagen mit Feldfrüchten und einem üppigen Mahl. In Midstad wird er häufig unter dem Namen Doren verehrt.

Quellen

Arwinger Mark (Publikation): Seite: 11
Splittermond: Die Götter: Seite: 162 (Götterliste)
Splittermond: Die Welt: Seite: 81 (Termark),70 (Patalis),69 (Midstad),

Beiträge zu Dornius

Autorenkommentar

Icon Beitrag dunkel 64.png

Gwydon schreibt (Splittermond-Forum ▪ 05.09.2014 )


Also: Ich hatte keine weibliche Umdeutung im Sinn, als ich den alternativen Namen Doren in den Midstad-Text geschrieben habe, insofern also: Auch in Midstad wird Dornius/Doren grundsätzlich als männlich verehrt. Was aber natürlich immer noch Raum für allerlei regionale Umdeutungen lässt, und natürlich sind weibliche und männlich/weibliche Verehrungsformen bei einem Fruchtbarkeitsgott jederzeit denkbar.

Grade in Midstad mit seiner starken Hekaria-Kult-Vergangenheit könnte Doren manchmal als Gemahl der dreigesichtigen Hekaria oder selbst zweigesichtig (männlich-weiblich) dargestellt werden. Zur Betonung des Namens: Ich hatte das lustigerweise immer endbetont (Dorén, mit langem, offenem e) im Ohr, bin aber trotzdem nicht auf die Assoziation gekommen, dass das weiblich klingt.

Bei näherem Nachgrübeln war die Herleitung in meinem Kopf wohl: Dornius --> Dorénius --> Dorénus --> Dorén Das heißt jetzt aber nicht, dass das alle fortan so aussprechen müssen - der nächste Schritt in dieser Entwicklung kann ja genausogut Dorén --> Dóren gewesen sein. Auch die oben genannten Übergangsformen können regional problemlos weiter gebräuchlich sein.



Quellen