Leibeigenschaft: Unterschied zwischen den Versionen

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'''{{PAGENAME}}''' unterscheidet sich von der [[Sklaverei]] dadurch, dass sie - im Gegensazu zu letzterer - nicht auch alle geleistete Arbeit des Subjekts beinhaltet. Ein Leibeigener ist also, anders als ein Sklave, in der Lage, Besitz anzuhäufen und ist daher eher mit jemandem vergleichbar, der einen permanenten Frondienst verrichtet.<br><br>
 
'''{{PAGENAME}}''' unterscheidet sich von der [[Sklaverei]] dadurch, dass sie - im Gegensazu zu letzterer - nicht auch alle geleistete Arbeit des Subjekts beinhaltet. Ein Leibeigener ist also, anders als ein Sklave, in der Lage, Besitz anzuhäufen und ist daher eher mit jemandem vergleichbar, der einen permanenten Frondienst verrichtet.<br><br>
Wie sehr sich der Unterschied zwischen Leibeigenschaft und Sklaverei in der Praxis niederschlägt, ist von Kultur zu Kultur sehr unterschiedlich und selbst innerhalb der Begriffe dürften die Grenzen fließend sein. Während die Hauptaufgabe eines gebildeten Leibeigenen aus [[Zhoujiang]] im [[Mertalischer Städtebund|Mertalischen Städtebund]] in der Unterrichtung der Kinder des Magistraten bestehen könnte, mag ein kräftiger [[Arakea|arakeischer]] Piriwatu in [[Patalis]] die letzten Monate seines Lebens in einer stickigen, dunklen Goldmine verbringen.
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Wie sehr sich der Unterschied zwischen Leibeigenschaft und Sklaverei in der Praxis niederschlägt, ist von Kultur zu Kultur sehr unterschiedlich und selbst innerhalb der Begriffe dürften die Grenzen fließend sein. So führt ein gebildeter [[Zhoujiang|zhoujiangischer]] Leibeigener im Besitz eines [[Mertalischer Städtebund|mertalischen]] Magistrats sicherlich ein völlig anderes Leben als ein kräftiger [[Arakea|arakeaischer]] Piriwatu-Krieger im Besitz eines [[Patalis|patalischen]] Goldminenbesitzers.
 
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Version vom 23. Juni 2015, 14:23 Uhr

Leibeigenschaft unterscheidet sich von der Sklaverei dadurch, dass sie - im Gegensazu zu letzterer - nicht auch alle geleistete Arbeit des Subjekts beinhaltet. Ein Leibeigener ist also, anders als ein Sklave, in der Lage, Besitz anzuhäufen und ist daher eher mit jemandem vergleichbar, der einen permanenten Frondienst verrichtet.

Wie sehr sich der Unterschied zwischen Leibeigenschaft und Sklaverei in der Praxis niederschlägt, ist von Kultur zu Kultur sehr unterschiedlich und selbst innerhalb der Begriffe dürften die Grenzen fließend sein. So führt ein gebildeter zhoujiangischer Leibeigener im Besitz eines mertalischen Magistrats sicherlich ein völlig anderes Leben als ein kräftiger arakeaischer Piriwatu-Krieger im Besitz eines patalischen Goldminenbesitzers.

Weit verbreitet ist die Leibeigenschaft in:
Selenia (Dragorea), Nyrdfing (Dragorea), Dalmarien (Dragorea), Midstad (Dragorea) und Patalis (Dragorea)

Nicht verbreitet ist die Leibeigenschaft in:
Wintholt und Zwingard.

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Quellen