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Version vom 8. Juni 2016, 23:12 Uhr
Vorlage:Region Kintai, auch das Reich des Himmlischen Kranichs genannt, ist ein Reich im Zentrum Takasadus.
Im Jahr 504 LZ erschien die Göttin Myuriko in einem Wald in der Nähe der Stadt Kimeisha und sammelte daraufhin die Alben hinter sich. Ohne eine einzige Schlacht zu verlieren, eroberte sie die Landstriche zwischen Jadeband und Kabila im Süden Zhoujiangs. Noch heute stellen diese beiden Flüsse die Grenzen Kintais dar, denn als Myuriko ihr Land erobert hatte, stoppte sie den Feldzug. Seitdem ist Kintai das Reich der Kintarai, der Schwertalben, die über die anderen Rassen als Adelsstand herrschen.
Geschichte von Kintai
Jahr | Ereignis | Wichtigste Ergebnisse |
---|---|---|
504 LZ | Erscheinen Myurikos | Myuriko erscheint den Alben im Wäldchen von Kimeisha |
bis 530 LZ | Eroberung/Gründung Kintais | Unter Myuriko erobern die Alben das Gebiet des heutigen Kintai, das zuvor zu Zhoujiang gehörte |
720 LZ | Erscheinen der Kyoseki-Schreine | Überall in Kintai erscheinen die Kyoseki-Schreine, auf denen die Tugenden, Gesetze und Bekanntmachungen Myurikos zu sehen waren. |
kurz nach 720 LZ | Abkommen mit Zohujiang | Abkommen mit der Kaiserin Zhoujiangs zur Nutzung der Seidenstraße und des Jadebands |
Zugehörig zu Kintai
Gemeinschaft
Gewässer
Gottheit
Person
Publikation
Weltelement
Örtlichkeit
Weiße Flecken
Angrenzend an Kintai
Kartenwerk
Galerie
Quellen
Splittermond: Die Götter: Seite: 97
Splittermond: Die Welt: Seite: 113-117
Beiträge zu Kintai
Autorenkommentar
A.Praetorius schreibt (Splittermond-Forum ▪ 10.02.2014 )
Vor allem die direkten Nachbarn haben vorsichtigen Respekt [vor der Göttin Myuriko]. Einen militärischen Konflikt würde man sehr sicher verlieren, aber nachdem der Himmlische Kranich ohne nennenswerte Verluste die heutigen Grenzen Kintais erobert hatte, beendete sie alle Kampfhandlungen mit den umliegenden Reichen und bot ihnen "ungleiche Friedensverträge" an. Innerhalb Kintais gibt es keinen offenen Widerstand, und man liebt und ehrt die Göttin in allen Lebensbereichen, je näher man ihr ist, desto automatischer geschieht dies. Es gibt einige "Flüchtlinge" die weiterhin über ihr eigenes Leben verfügen wollten oder sich nicht in die strenge Kastenordnung einfügen wollten die die Göttin für ihr Reich einführte. So gibt es einen albischen Fürsten in den Wälder der südlichen Fürstentümer und viele Nichtalben sind nach Kutakina, Siprangu oder Kungaitan ausgewandert.
A.Praetorius schreibt (Splittermond-Forum ▪ 12.02.2014 )
Myuriko, der himmlische Kranich, die Gottkaiserin der Kintai, die Himmlische... hat tatsächlich nach ihrem Erscheinen Anhänger um sich geschart und mit diesen ganz klassisch Provinz um Provinz erobert. Wie viele Sternenwesen oder Tiergeister dabei geholfen haben, hängt vermutlich sehr davon welchen Legendentext du darüber lesen willst bzw. wen du fragst. Einen genauen Schlachtenverlauf oder welche Provinzen sich freiwillig ergeben haben etc. haben wir tatsächlich noch nicht erstellt ;). Fiedensverträge: Je nach Reich. Unter anderem dürfen die Schwertalben nahezu uneingeschränkt das Portal von Zhoujiang nutzen.
Quendan schreibt (Tanelorn-Forum ▪ 25.03.2014 )
Was mächtige "nicht-europäische" Reiche angeht möchte ich noch die Kintai ins Spiel bringen. Die könnten vermutlich mit all ihren Nachbarn (sowohl dem geteilten Zhoujiang als auch den schwachen Fürstentümern von Sadu) den Boden aufwischen, wenn die Göttin auf dem Thron das wollte. Nur wie beschrieben ist, will sie das ja scheinbar aus irgendwelchen Gründen nicht ...
Quendan schreibt (Tanelorn-Forum ▪ 25.03.2014 )
Die Schwertalben in Takasadu sind recht deutlich an Samurai und andere fernöstliche Kriegerkulturen angelehnt.
A.Praetorius schreibt (Splittermond-Forum ▪ 20.06.2014 )
Nur als kurze Ergänzung: Auch wenn nichtalbische Adlige sehr unüblich sind, sind sie nicht ausgeschlossen. Theoretisch kann jeder Ehrenhafte oder Kunstfertige von der Gottkaiserin in den Adelsstand erhoben werden.
A.Praetorius schreibt (Splittermond-Forum ▪ 11.10.2014 )
[Auf die Frage, ob es in Kintai die ada uchi bzw. kataki-uchi, die legale Vendetta, gibt:] Eher nein. Auch das "Strafrecht" ist deutlich milder, als man es aus dem japanischen Mittelalter oder der EDO-Zeit kennt (Kein: der ganze Straßenzug wird in kochendem Öl getötet, weil der Bauer ne Kuh verloren hat o.ä....). Natürlich spielen hier die Stände auch eine nicht zu unterschätzende Rolle: Wenn der Sohn eines Priesters aus Rache einen Seemann tötet, wird dies viel eher toleriert werden, als wenn ein Unreiner versucht irgendwelche Rechte geltend zu machen. Duelle unter Ehrenleute um Konflikte zu bereinigen sind üblich.
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Quellen
- Splittermond: Die Welt S. 113-117