Beitrag:Rasse Doch Rassenmischlinge: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 29. Juli 2018, 22:52 Uhr

Gehört zu: Rasse
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Noldorion schreibt (Splittermond-Forum ▪ 6 August 2013 )


Tatsächlich wurde das Thema "rasseübergreifende Liebespaare" schon besprochen. Und sicher werden sie, wenn es keine Mischlinge gibt, seltener, als wenn man sich miteinander fortpflanzen könnte.

Es führt aber zu interessanten Verwicklungen. Tigger erzählt eventuell nochmal etwas über Adoptions-Erbrecht im Dalmarischen Reich. Oder Wintholt: Dort ist es ein offenes Geheimnis, dass der (menschliche) König zwar verheiratet ist, sein Herz aber einer Albin gehört, die er nicht heiraten konnte, weil er damit die Erblinie gebrochen hätte.

Alles in allem führt das dazu, dass rasseübergreifende Liebespaare etwas besonderes und nicht alltäglich sind, und dass ihnen eine gewisse Tragik und Melancholie anhaftet. Das finde ich persönlich sehr nett. Wenn wir schon mit Romantik argumentieren, dann sind die "star-crossed lovers", die sich über alle Konventionen und Widerstände hinwegsetzen, nun einmal ein tolles Motiv. Und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es (wiederum zum Beispiel in Wintholt, weil dort eine ziemlich große Anzahl Alb-Mensch-Bindungen besteht) eine Menge Sagen, Legenden und Mythen darüber gibt, dass es eben doch Kinder von Eltern aus verschiedenen Völkern gibt.

Dass das "die Zivilisation an den Rand des Untergangs bringen müsste" halte ich jedenfalls für etwas übertrieben.

Ich persönlich bin übrigens auch Halbelfen-Freund. Aber entgegen der Fantasy-Konventionen Mischvölker einfach mal rauszulassen (bei Tolkien etwa gibt es ja auch nur wenige Halb-Elben, dort natürlich, weil Liebesbeziehungen zwischen den Völkern so selten sind) hat durchaus seinen Reiz.