Jogodai
Jogodai Das Land der Jogodai | |
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Steckbrief: Hauptregion, auch Das Land der Jogodai genannt ▪ Einwohner 250.000 ▪ Eine große Steppe und ein Gebirge zwischen Frostlanden und Takasadu, die vom Reitervolk der Jogdaren beherrscht werden | |
Herrschaftsform | Stammesherrschaft; Anführer wird, wer den Amtsinhaber im Zweikampf besiegt |
Hauptsitz | keine, Raszka Brun als spirituelles Zentrum |
Oberhaupt | Häuptling Mogaru |
Bevölkerungsanzahl | 250.000 |
Sprache | Jogdarisch |
Religion | als Götter verehrte "Körperteile" der Urgottheit Tomi Gara |
Handel | Vieh, Viehprodukte, Sklaven, Obsidian, Edelsteine; einige Sippen der Jogodai handeln mit den Nachbarkulturen |
Landschaft | Jogai-Steppe und Raszka Tomi |
Klima | Kühles, trockenes Klima mit kurzer, intensiver Regenzeit und langem Winter |
Fauna | Wisente, Zottelrinder und Ziegen sind die wichtigsten Nutztiere. Gefährlich für Menschen sind Drachen, Rocs, Wölfe und Steppengräber |
Die Jogodai, auch Jogdaren genannt, sind ein in der Jogai-Steppe und im Gebirge Raszka Tomi lebendes Volk. Es besteht größtenteils aus nomadisch umherziehenden Sippen von Jägern, Sammlern und Viehhirten, aber es gibt auch sesshafte Jogodai, die in Bergdörfern leben, sich von der Landwirtschaft ernähren und Bergbau und Handwerk betreiben.
Neben ihrem Flechtwerk und ihrer Musik sind die Jogodai vor allem als kriegerisches Reitervolk bekannt, deren Sitten barbarisch anmuten. Regelmäßig fallen sie vor allem in Zhoujiang ein, rauben Zivilisationsgüter und verschleppen Personen als Sklaven.
In der Gesellschaftsordnung der Jogodai gilt die Herrschaft des Stärksten und es kommt daher häufig vor, dass ein Sohn seinen Vater im Zweikampf tötet.
Geschichte der Jogodai
Jahr | Ereignis | Wichtigste Ergebnisse |
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etwa -1000 LZ | Entstehung der Jogodai | Legenden zufolge stiegen vor etwa 2.000 Jahren die ersten Jogodai aus den Höhlen des Raska Tomi |
unbekannt | Flucht des abtrünnigen Stammes | Angeblich soll ein abtrünniger Stamm die Flucht über das Meer angetreten haben und das Volk der Jagoden begründet haben ; die Jagoden selbst berichten von einer Eroberung durch ein Barbarenheer aus dem Norden vor 300 Jahren, das schlussendlich in ihrer Bevölkerung aufging |
vor 250 Jahren | Auszug der Seebarbaren | Ein Gott in Gestalt eines Lachses offenbarte sich der Gründungsmutter der Seebarbaren und befahl ihr, mit all ihren Kindern und Verwandten auf die See hinauszuziehen |
708 LZ | Feldzug Zhoujiangs | Zhoujiang erleidet bei einem Feldzug in die westlichen Steppen eine empfindliche Niederlage gegen die Jogodai |
712 LZ | Zorn der Götter | Der "Zorn der Götter" bricht über die Jogodai herein, seitdem öffnen sie sich etwas ihren Nachbarn und gaben ihre Isolation auf |
Zugehörig zu Jogodai
Ereignis
Gemeinschaft
Gewässer
Gottheit
Landschaftsgebiet
Person
Siedlung
Weltelement
Weiße Flecken
Angrenzend an Jogodai
Kartenwerk
Galerie
Quellen
Splittermond: Die Welt: Seite: 101-102,88 (jagodische Geschichte),230 (Seebarbaren),
Beiträge zu Jogodai
Autorenkommentar
Noldorion schreibt (Splittermond-Forum ▪ 27.03.2014 )
Offene Sklaverei gibt es auf jeden Fall in Jogodai, als Schuldsklaven auch in Farukan. Die Keshabid (das Gnomenvolk) sind ja das beste Beispiel für die Auswirkungen. Die Jaguarkrieger und Gotor sind ebenfalls Sklavenhalter, ebenso wie Marakatam und die Schädelkorsaren.
Dragorea lehnt die Sklaverei in der Tat vehement ab (eben wegen der Drachlinge), Leibeigenschaft gibt es dort aber, wobei das auch je nach Region unterschiedlich sein dürfte: In Wintholt und Zwingard gibt es vermutlich keine, die Durghach kennen aber eventuell Sklaverei durch Kriegsgefangenschaft, bei Selenia, Nyrdfing und Dalmarien kann ich mir klassische Leibeigene vorstellen, Midstad dürfte sogar ein sehr hartes Pflaster für Leibeigene sein. Patalis kann ich gerade nicht einschätzen.
Mertalia hat offiziell weder Leibeigene noch Sklaven.
Quendan schreibt (Splittermond-Forum ▪ 28.07.2014 )
Die Jogdaren haben Sklaven, ebenso wie es bei Raugarr und Frynjord in geringerem Maße Sklaverei geben dürfte.