Schuldsklavenschaft

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Schuldsklavenschaft oder Schuldknechtschaft bezeichnet eine vor allem in Farukan gebräuchliche Praxis. Im Gegensatz zur gewöhnlichen Sklaverei steht hier - wie der Name schon sagt - eine Schuld im Zentrum, die durch die Sklavenschaft abgegolten werden soll. Deshalb kann diese Form des Besitzes über mehrere Generationen hinweg bestehen (vererbte Sklaverei). Grund dafür ist der Ehrenkodex der Farukanis, die Schulden der Väter an die Nachkommen vererbt. Die Keshabid sind prominente Opfer dieser Praxis.

Beiträge zu Schuldsklavenschaft

Autorenkommentar

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Quendan schreibt (Splittermond-Forum ▪ 28.07.2014 )


In Farukan gibt es Schuldsklaverei, die aber in manchen Gebieten und je nach Herrn auch schon echter Sklaverei sehr nahe kommen kann (vererbte Sklaverei). Hier ist es etwa auch problemlos möglich, dass jemand einen Sklaven von Piraten freikauft, der dafür dann erstmal die Summe bei ihm "abarbeiten" darf. Die Norm in Farukan ist, dass auch hier alle Regeln eingehalten werden bezüglich Ehre und Behandlung, aber Normen werden auch gebrochen.


Gerade in Fedirin gibt es viele Fälle generationenlanger Schuldsklaverei (weil Schuld hier schwerer wiegt als anderswo). Und in Demerai dürfte es sogar eigentlich echte Sklaverei sein (inklusive Sklavenjägern in die Gulong, nach Tar-Kesh und in die Feuersenke). Auch in Badashan gibt es Sklaverei im eigentlichen Sinne noch aus vor-farukanischer Zeit.



Quellen

  • (fehlt)