Leibeigenschaft

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Leibeigenschaft unterscheidet sich von der Sklaverei dadurch, dass sie - im Gegensazu zu letzterer - nicht auch alle geleistete Arbeit des Subjekts beinhaltet. Ein Leibeigener ist also, anders als ein Sklave, in der Lage, Besitz anzuhäufen und ist daher eher mit jemandem vergleichbar, der einen permanenten Frondienst verrichtet.

Wie sehr sich der Unterschied zwischen Leibeigenschaft und Sklaverei in der Praxis niederschlägt, ist von Kultur zu Kultur sehr unterschiedlich und selbst innerhalb der Begriffe dürften die Grenzen fließend sein. Während die Hauptaufgabe eines gebildeten Leibeigenen aus Zhoujiang im Mertalischen Städtebund in der Unterrichtung der Kinder des Magistraten bestehen könnte, mag ein kräftiger arakeischer Piriwatu in Patalis die letzten Monate seines Lebens in einer stickigen, dunklen Goldmine verbringen.

Weit verbreitet ist die Leibeigenschaft in:
Selenia (Dragorea), Nyrdfing (Dragorea), Dalmarien (Dragorea), Midstad (Dragorea) und Patalis (Dragorea)

Nicht verbreitet ist die Leibeigenschaft in:
Wintholt und Zwingard.

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Quellen