Beitrag:Ressource Zum möglichen Ressourcen-Verlust: Unterschied zwischen den Versionen

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Ich - und wie gesagt, das ist höchst inoffiziell - würde prinzipiell davon ausgehen, dass Ressourcenpunkte unantastbar sind. Ich halte es da ein bisschen wie arnadil, wobei mein Schlagwort hier Verantwortungsbewusstsein ist. Solange der Spieler seine Ressourcen verantwortungsvoll behandelt, kann er sie bei mir auch zu ihrem gedachten Zweck einsetzen. Der Leibwächter stellt sich in diesem Fall natürlich vor seinen Herren, um ihn vor Schaden zu schützen, und der Kampfhund kämpft natürlich mit, wenn es gerade heiß her geht. Solange der Spieler die beiden nicht einfach verheizt, sondern sie verantwortungsbewusst zu ihrem Einsatzzweck verwendet, geht das völlig in Ordnung - und ich als Spielleiter verschone entweder das Leben von Gefolge und Kreatur oder kümmere mich um entsprechenden Ersatz.
 
Ich - und wie gesagt, das ist höchst inoffiziell - würde prinzipiell davon ausgehen, dass Ressourcenpunkte unantastbar sind. Ich halte es da ein bisschen wie arnadil, wobei mein Schlagwort hier Verantwortungsbewusstsein ist. Solange der Spieler seine Ressourcen verantwortungsvoll behandelt, kann er sie bei mir auch zu ihrem gedachten Zweck einsetzen. Der Leibwächter stellt sich in diesem Fall natürlich vor seinen Herren, um ihn vor Schaden zu schützen, und der Kampfhund kämpft natürlich mit, wenn es gerade heiß her geht. Solange der Spieler die beiden nicht einfach verheizt, sondern sie verantwortungsbewusst zu ihrem Einsatzzweck verwendet, geht das völlig in Ordnung - und ich als Spielleiter verschone entweder das Leben von Gefolge und Kreatur oder kümmere mich um entsprechenden Ersatz.
  
Diesen Anspruch verliert ein Spieler aber dann, wenn er "verantwortungslos" mit seinen Ressourcen umgeht und dabei mit Situationen konfrontiert, bei denen von vornherein klar ist, dass das zu groß für Gefolgsmann oder Kreatur ist. Das kann sowohl sein, dass er mit Verweis auf den"Respawn" seinen treuen Leibwächter dem Tod aussetzt ("Ogger soll den fallengespickten Gang als erstes durchlaufen. Ich krieg\' eh \'nen neuen Gefolgsmann."), als auch knallharte taktische Erwägungen ("Ich hetze meinen Kampfhund auf den Sanddrachen. Nachdem der Drache zugebissen hat, haben wir dann nämlich 14 Ticks, um auf ihn einzuknüppeln, bevor er sich uns zuwendet.")
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Diesen Anspruch verliert ein Spieler aber dann, wenn er "verantwortungslos" mit seinen Ressourcen umgeht und dabei mit Situationen konfrontiert, bei denen von vornherein klar ist, dass das zu groß für Gefolgsmann oder Kreatur ist. Das kann sowohl sein, dass er mit Verweis auf den"Respawn" seinen treuen Leibwächter dem Tod aussetzt ("Ogger soll den fallengespickten Gang als erstes durchlaufen. Ich krieg' eh 'nen neuen Gefolgsmann."), als auch knallharte taktische Erwägungen ("Ich hetze meinen Kampfhund auf den Sanddrachen. Nachdem der Drache zugebissen hat, haben wir dann nämlich 14 Ticks, um auf ihn einzuknüppeln, bevor er sich uns zuwendet.")
  
 
Ersteres ist in meinen Augen ein Missbrauch der Spielmechanik, letzteres taktisch gesehen eine kluge Entscheidung, die aber mit einem bewussten Opfer einhergeht, das an Bedeutung verliert, wenn gleich Ersatz verfügbar ist. (In letzterem Fall wäre ich aber vermutlich gnädiger als in ersterem.)
 
Ersteres ist in meinen Augen ein Missbrauch der Spielmechanik, letzteres taktisch gesehen eine kluge Entscheidung, die aber mit einem bewussten Opfer einhergeht, das an Bedeutung verliert, wenn gleich Ersatz verfügbar ist. (In letzterem Fall wäre ich aber vermutlich gnädiger als in ersterem.)

Version vom 30. April 2016, 14:18 Uhr