Tar-Kesh: Unterschied zwischen den Versionen
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| | |Basistyp=Hauptregion | ||
|Kurzbeschreibung=Großes Dschungelgebiet, Heimat der Keshubim | |||
|Name2=Reich der Keshubim | |Name2=Reich der Keshubim | ||
|GehörtZu= | |Profilbild=Regionalkarte Tar-Kesh physisch-beschriftet detailliert.jpg | ||
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|GehörtZu=Smaragdküste, Zaruszai | |||
|AngrenzendZu=Gulong, Nagasümpfe | |||
|Weißer Fleck=Nein | |Weißer Fleck=Nein | ||
| | |Bevölkerung=gnomische Keshubim | ||
|Sprache=[[Keshu]] | |Sprache=[[Keshu]] | ||
|Handel=Kaum Handel nach außen | |Handel=Kaum Handel nach außen | ||
|Hauptsitz=[[Khanbur]] | |||
|Oberhaupt=Hochkönig [[Trakshu III.]] | |||
|Unbekanntes Todesjahr=Nein | |||
|Landschaft=Dichter Dschungel, entlang der Küsten Mangrovenwälder und Sumpfgebiete | |Landschaft=Dichter Dschungel, entlang der Küsten Mangrovenwälder und Sumpfgebiete | ||
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}}'''Tar-Kesh''', "das neue Kesh", ist das Reich der [[Keshubim]], [[fleckengnom]]ischer Flüchtlinge aus dem eroberten Reich [[Kesh]]. Es wurde vor etwa 500 Jahren nach der Flucht vor den Farukani gegründet, und auch heute noch ist der Hass auf Farukan eine alle Keshubim verbindende Kraft. Die Keshubim leben in Heimlichkeit und haben sich in ihrem Kampf auf Hinterhalte, nächtliche Überfälle, Sabotage und Gifteinsatz verlegt. Sie leben in Wipfeldörfern dutzende Meter über dem Waldboden, bewegen sich wie Schatten durch das Unterholz und nutzen Gifte verschiedener Tiere und Pflanzen, um aus dem Hinterhalt zuzuschlagen. Von den anderen Einwohnern der [[Schlangenlande]], auch den [[Naga]]s, übernahmen sie den Glauben an die gebärende und Leben spendende Weltenschlange [[Zarusz]] und verehren allerlei weitere Götter des Dschungels. | '''Tar-Kesh''', "das neue Kesh", ist das Reich der [[Keshubim]], [[fleckengnom]]ischer Flüchtlinge aus dem eroberten Reich [[Kesh]]. Es wurde vor etwa 500 Jahren nach der Flucht vor den Farukani gegründet, und auch heute noch ist der Hass auf Farukan eine alle Keshubim verbindende Kraft. Die Keshubim leben in Heimlichkeit und haben sich in ihrem Kampf auf Hinterhalte, nächtliche Überfälle, Sabotage und Gifteinsatz verlegt. Sie leben in Wipfeldörfern dutzende Meter über dem Waldboden, bewegen sich wie Schatten durch das Unterholz und nutzen Gifte verschiedener Tiere und Pflanzen, um aus dem Hinterhalt zuzuschlagen. Von den anderen Einwohnern der [[Schlangenlande]], auch den [[Naga]]s, übernahmen sie den Glauben an die gebärende und Leben spendende Weltenschlange [[Zarusz]] und verehren allerlei weitere Götter des Dschungels. | ||
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Aktuelle Version vom 17. Dezember 2024, 13:05 Uhr
![]() Reich der Keshubim | |
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Steckbrief: Großes Dschungelgebiet, Heimat der Keshubim ▪ Hauptregion, auch Reich der Keshubim genannt | |
Hauptsitz | Khanbur |
Oberhaupt | Hochkönig Trakshu III. |
Bevölkerung | gnomische Keshubim |
Sprache | Keshu |
Handel | Kaum Handel nach außen |
Landschaft | Dichter Dschungel, entlang der Küsten Mangrovenwälder und Sumpfgebiete |
Klima | Ganzjährig warm bis heiß; im Frühjahr und Herbst Regenzeiten mit Monsunstürmen |
Fauna | Überall sehr viele Schlangenarten; im Dschungel viele Echsenarten und teils übergroße Insekten |

Tar-Kesh, "das neue Kesh", ist das Reich der Keshubim, fleckengnomischer Flüchtlinge aus dem eroberten Reich Kesh. Es wurde vor etwa 500 Jahren nach der Flucht vor den Farukani gegründet, und auch heute noch ist der Hass auf Farukan eine alle Keshubim verbindende Kraft. Die Keshubim leben in Heimlichkeit und haben sich in ihrem Kampf auf Hinterhalte, nächtliche Überfälle, Sabotage und Gifteinsatz verlegt. Sie leben in Wipfeldörfern dutzende Meter über dem Waldboden, bewegen sich wie Schatten durch das Unterholz und nutzen Gifte verschiedener Tiere und Pflanzen, um aus dem Hinterhalt zuzuschlagen. Von den anderen Einwohnern der Schlangenlande, auch den Nagas, übernahmen sie den Glauben an die gebärende und Leben spendende Weltenschlange Zarusz und verehren allerlei weitere Götter des Dschungels.
Geschichte Tar-Keshs
- Als im Jahr 420 LZ Padishah Shahanra die Kaltherzige das Reich Kesh erobert, versklavt sie die dort lebenden Gnome. Einigen gelingt die Flucht und sie siedeln sich in den Schlangenlanden an und gründen das Reich Tar-Kesh.
- Im Jahr 642 LZ gerät ein Angriff auf die Festung Nirdaluk in einer verheerenden Niederlage und sorgt dafür dass sich die Keshubim im Kampf fortan vor allem auf Hinterhalte, Überfälle, Sabotage und Gifteinsatz verlassen.
Zugehörig zu Tar-Kesh

Gemeinschaft

Gottheit

Person

Pflanze

Produkt

Siedlung

Örtlichkeit
Angrenzend an Tar-Kesh

Publikationen zu Tar-Kesh

Publikation
Kartenwerk
Quellen
Splittermond: Die Welt: 130, 239-241 (Geschichte), 126
Beiträge zu Tar-Kesh
Autorenkommentar
Quendan schreibt (Splittermond-Forum ▪ 16.12.2014 )
Auch untergegangen ist das Reich von Kesh in den südlichen Vorbergen der Schattenwand. Einst siedelte hier ein Gnomenvolk, bevor es im Krieg mit den Farukanis unterging und versklavt wurde. Aus den Nachkommen der Sklaven wurden die heute in ganz Farukan lebenden Keshabid. Aus der geflohenen Oberschicht entwickelte sich in den südlichen Dschungeln das Reich von Tar-Kesh, dessen aus den Schatten zuschlagenden Meuchler keinen guten Ruf in Farukan genießen. Aber die alte Heimat beider Völker ist heute von Menschen und anderen Völkern besiedelt, ihre alten Sippenburgen liegen in Ruinen und sind vergessen.